Es ist schon ein riesiges Projekt, seinen Traum vom eigenen Haus in die Wirklichkeit umzusetzen. Unendlich viele Dinge gibt es dabei schon im Vorfeld zu beachten und es kommen während der gesamten Bauphase noch immer wieder etliche dazu. Der Hausbau kann sich mitunter über einen langen Zeitraum erstrecken, da man das ein oder andere vielleicht anfangs nicht bedacht hatte.
Zum Beispiel die Einzäunung, den Balkon und seine Ausrichtung. Die Anbringung der Terrasse, das eine oder andere Zimmer sogar und vor allem die Möglichkeiten von jeglichen Leitungen und Rohren, die verlegt und angeschlossen werden und vieles mehr. Vor allem wird der Garten schnell einmal im Eifer des Gefechtes als Stiefkind behandelt, was sich dann bei Fertigstellung des Hauses entpuppt. Dabei sollte man auch ihn schon im Vorfeld exakt mit einplanen und sich auch gedanklich schon ein Bild von ihm machen. Viele Baustoffe und Materialien können nicht immer so geliefert werden, wie man das gerne zeitnah hätte und es kann während der ganzen Bauphase immer wieder zu Störungen und Stopps kommen. Wichtig ist, dass man so gut es geht so viel wie möglich im Vorfeld plant, organisiert und festzurrt, damit am Ende alles zum richtigen Zeitpunkt funktionieren kann und das Traumschloss fertiggestellt wird.
Das Grundstück und die Baustelle sichern
Ideal ist es schon zu Beginn der Bauphase das Grundstück sichern zu können. Zwar bieten hier die Bauzäune zunächst einen guten Schutz, doch man kann auch gleich zur fertigen und abschließenden Umzäunung greifen und diese anbringen. Denn so kann man beispielsweise ein Zaunsystem mit vielen Elementen so einsetzen, dass man am Ende dann den Zaun schließt und das Tor endgültig einsetzt. Eine gute sehr einfache Sache ist hier die Möglichkeit einen Doppelstabmattenzaun konfigurieren zu können. Denn hier kann man exakt auf den Zentimeter genau kalkulieren und berechnen. Eine recht kostengünstige und sehr effektive Sache. Den Zaun selbst kann man in Eigenregie gut anbringen und aufstellen. Somit sind Baustelle, Haus und Hof und vor allem der Garten gesichert.
Tipp: Kann man Trockenbau selber machen? Erfahre dazu alles wichtige im Artikel.
Das kluge Vorgehen für den Garten
Ideal ist es natürlich, wenn man schon früh weiß wie der Garten später eigentlich aussehen soll. Die Größe ist dabei nicht nur entscheidend, sondern auch die Form und was man mit dem Garten, oder in dem Garten tun möchte. Soll es nur ein schöner Garten zum Ansehen mit vielen Blumen und bunten Stauden und einem Zierrasen sein, oder doch eher ein Garten zum Benutzen für Kind und Kegel zum Toben, mit Spielrasen, Gerätschaften und Pool sogar? Das Anlegen des Pools allein kann schon ein sehr großes Projekt werden und auch das Anlegen einer Terrasse, oder von Hochbeeten und Bepflanzungen auf Anhöhen und am Hang. Der Steingarten mit vielen schönen Natursteinen als große Brocken und Hingucker einzuplanen allein muss schon früh in Angriff genommen werden, um auch an die besonders schönen Hinkelsteine zu kommen.
Tipp: Du kannst im Garten auch Tomaten anbauen in einem Hochbeet.
Der Pool
Soll es ein Naturteich zum Schwimmen werden, oder doch eher ein klassischer Pool? Diese Frage muss von Anfang an klar beantwortet sein. Denn ein Pool mit betoniertem Becken muss erst einmal gut geplant sein. Die Größe des Pools beispielsweise und aber auch die Form. Das Ausheben des Erdreichs und das Ausgießen müssen mit allen Materialien die es braucht zügig beispielsweise durchgeführt werden, bevor erste Regentage angesagt sind. Als nächstes kann man bei einem Naturteich mit Teichplanen gut vorgehen, aber auch hier muss schon zu Beginn klar sein, wie groß der Teich letztlich werden soll. Beide Formen jedoch bedürfen einer guten Pflege, der Naturteich allerdings benötigt deutlich weniger Pflege, wenn er richtig bepflanzt wird. Der Pool muss täglich gereinigt werden und verschiedene Selbstreinigungsmethoden sollten dabei bedacht werden.
Bepflanzungen richtig clever einsetzen
Der ein oder andere Strauch, wie der Bambus beispielsweise, kann prima zum Einen als Windschutz, wie aber auch zum Anderen als Sichtschutz eingesetzt werden. Diese Pflanze wirkt luftig mit ihrem immergrünen Blattkleid, sie sollte allerdings immer in einen Kübel gepflanzt werden, denn ihr Wurzelwerk kann beachtliche Schäden am Mauerwerk anrichten. Bodendecker sind ideal bei Hanglagen, die begrünt werden sollen. Dazwischen sollte man aber dennoch auch kleine Anker setzen, wie große Steine oder Felsen und Stauden, die das Erdreich halten und bei starker Nässe das Abrutschen verhindern. Wege und Stufen können mit eingeplant werden, wie auch der Aufgang selbst zur Eingangtüre und Terrassentüre. Denn auch der Vorgarten gehört meist mit zur Gartenplanung und sollte ebenfalls bei der Gestaltung mit einbezogen werden.